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Auf der Suche nach dem ultimativen Gaming-Sound hat Turtle Beach längst verstanden, dass das Testen zahlreicher Headsets an den verschiedensten Köpfen der Schlüssel zum Erfolg ist. Mit einer ständig wachsenden und sich weiterentwickelnden Bandbreite an Gaming-Headsets beweisen sie eindrucksvoll, wie ein reibungslos funktionierender Forschungs- und Entwicklungsprozess aussieht. Das Stealth 700 ist dabei schon immer ein fester Bestandteil ihres Portfolios gewesen – und mit der dritten Generation haben sie das Konzept so weit perfektioniert, dass man es am liebsten gar nicht mehr abnehmen möchte. Dank zahlreicher Neuerungen wird dieser Wunsch schnell Realität.
Mit einem Preis von 179,99 £ ist das Stealth 700 Gen 3 ein kabelloses, Bluetooth-fähiges Gaming-Headset, das mit zwei 2,4-GHz-USB-A-Dongles ausgestattet ist. So lässt sich mühelos zwischen PS5 und PC hin und herwechseln – ein Knopfdruck an der rechten Ohrmuschel und schon sind Sie im Multi-System-Modus unterwegs.
Turtle Beach legt besonderen Wert auf Tragekomfort. Vom Stealth 100, der nun auch in einem angesagten Arctic-Camo-Look erhältlich ist, bis hin zum hochklassigen Stealth 900 – hier wird mit weichen, ergonomisch designten Ohrpolstern gearbeitet. Das Stealth 700 Gen 3 überzeugt dabei durch unglaublich flauschige Polster und einen angenehm geschmeidigen Kopfbügel, der bei jeder Berührung sofort ins Auge fällt.
Auch bei unvorsichtigem Einsatz – sei es, dass ich es ausbreitete oder an Monitoren, Fernsehern und Headset-Ständern hängen ließ – zeigten sich der metallverstärkte Kopfbügel und die Ohrpolster als äußerst robust. Ehrlich gesagt, vermittelt das Stealth 700 einen Eindruck von nahezu unzerstörbarer Bauweise – ganz zu schweigen davon, dass wir es nicht weiter auf diese Probe stellen möchten.
Die hervorragende Verarbeitungsqualität hat allerdings auch ihren Preis: Das Headset wirkt etwas massig und ist mit seinen markanten Konturen kaum zu übersehen. Trotzdem punktet es vor allem in der schwarzen, eloxierten Metallvariante mit einem eleganten Look. Es ist offensichtlich, dass viel Arbeit in das optische Design geflossen ist – auch wenn man nicht leugnen kann, dass es sich um ein ziemlich großes Paar Kopfhörer handelt.
Der Vorteil der großzügigen Bauweise liegt in der umfangreichen Technik, die untergebracht werden kann. Dicke, flexible Ohrpolster und ein formschöner Kopfbügel tragen zusammen dazu bei, dass es sich um ein echtes Over-Ear-Headset handelt, das beide Ohren vollständig umschließt und so für eine anständige passive Geräuschdämmung sorgt. Zwar fehlt eine aktive Geräuschunterdrückung – was in diesem Preissegment durchaus wünschenswert wäre –, aber bei vielen Konkurrenzmodellen hält sich auch diese Funktion in puncto Leistung in Grenzen.
Auf dem Stealth 700 Gen 3 finden sich zahlreiche Bedienelemente: Vom Netzschalter mit leuchtender LED bis hin zu drei Drehreglern, die Lautstärke, Chat und weitere Funktionen steuern. Zwei mächtige 60-mm-Eclipse-Dual-Treiber sorgen zudem dafür, dass hohe und tiefe Frequenzen klar getrennt wiedergegeben werden. Dank ihrer imposanten Größe sind sie in der Lage, ein beeindruckendes Klangspektrum zu entfalten. Die Signature Sound EQ-Einstellung liefert einen kräftigen Bass, der sich harmonisch mit den klaren Höhen verbindet.
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Es werden reichhaltige Details im hohen Frequenzbereich beibehalten, sodass Dialoge und Soundeffekte klar durchdringen.
Ich habe in letzter Zeit viel Monster Hunter Wilds gespielt, und der Stealth 700 verwandelt Monsterbrülllaute und den epischen Soundtrack meisterhaft in eine mitreißende Atmosphäre. Du kannst auch deine Ohren ordentlich herausfordern, denn die Stealth 700 Gen 3 erreichen ein Level, das sich anfühlt wie Stufe 11. Es wird eine beeindruckende Lautstärke geboten, die sowohl für stark hörgeschädigte Personen als auch für diejenigen geeignet ist, die später im Leben einen eingeschränkten Hörsinn erwarten.
Auch die Musikwiedergabe ist hervorragend. Ich bin vielleicht ein wenig vernarrt in den neuen Linkin-Park-Song – du hast ihn doch auch drei Tage am Stück gehört, oder? – und der charakteristische Gitarrensound der Band ist hier sowohl kraftvoll als auch aggressiv, während Emily Armstrongs Gesang das Ganze krönt. Wenn du auf schwere Klänge oder Dance-Musik mit wummernden Schlagzeugen und dröhnenden Basslinien stehst, ist dies das ideale Headset für dich.
Der Mikrofon-Boomarm klappt in das linke Ohrteil zurück, sodass man gar nicht merkt, dass er da ist, wenn er nicht in Gebrauch ist. Wenn du ihn für den Einsatz herunterklappst, kannst du ihn leicht in Richtung deines Mundes ausrichten, allerdings sitzt er in einer sehr starren Position, fest in Bezug auf den Abstand zu deinem Mund. Das bedeutet zwar, dass er zuverlässig sein sollte und jedes Mal eine konstante Leistung bietet, aber es gibt keine wirkliche Möglichkeit zur individuellen Anpassung, außer ihn ein- oder auszuschalten. Die Leistung ist
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Solide jedoch, mit einer anständigen Darstellung deiner Stimme, die in die Leere entschwebt.
Die Swarm II Software ist für iOS, Android und PC verfügbar, und von hier aus kannst du eine Reihe von Änderungen an deinem Headset vornehmen, einschließlich eines Updates des Geräts und beider Sender. Ich war beeindruckt, wie einfach das zu bewerkstelligen war – viele Apps benötigen mehrere Versuche, um Aktualisierungen durchzuführen oder scheitern, aber hier hat trotz der zusätzlichen Verbindungspunkte alles beeindruckend reibungslos funktioniert.
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Nachdem du alles aktualisiert hast, bietet dir die App selbst einen umfassenden Zugang zu den Funktionen des Stealth 700 – von der Auswahl an Equalizern, einschließlich einer Reihe von benutzerdefinierten Slots, über die Anpassung der Leistung deines Mikrofons, das Hinzufügen und Einstellen eines Noise Gates zur Verhinderung unerwünschter Geräusche, bis hin zur Änderung des EQ deines Stimmenklangs.
Eines der wenigen Probleme, die mir beim Stealth 700 Gen 3 aufgefallen sind, war das blinkende LED-Licht, das den Einschaltknopf umgibt. Mitten in der Nacht war es so störend hell, dass es sich vom Bildschirm meiner Nintendo Switch zurückreflektierte und zudem meine Partnerin störte, als sie schlafen gehen wollte. Es scheint keine Möglichkeit zu geben, dieses Licht auszuschalten, wenn ausschließlich die Bluetooth-Verbindung genutzt wird – es erlischt nur, wenn das Headset an einen der Dongles angeschlossen wird. Dies ist ein deutliches Problem, das hoffentlich durch ein Update behoben werden kann, besonders für Nintendo Switch-Spieler, die die Bluetooth-Verbindung als Hauptsetup verwenden. Im schlimmsten Fall kann man immer ein Stück schwarzes Klebeband anbringen.
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