Monster Hunter Wilds Rezension (PS5)

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Monster Hunter Wilds – Ein neues Kapitel für jagdfreudige Teams

Seit einigen Jahren tauche ich immer wieder in die Welt von Monster Hunter ein. Das Konzept eines teamorientierten Jagdspiels, in dem es nicht um Spieler-gegen-Spieler geht, hat mich schon immer gereizt. Ähnlich wie bei Titeln der Destiny-Reihe oder den Battlefield-Spielen, steht hier der kooperative Teamgeist im Vordergrund – gemeinsam mit Freunden ein Ziel zu erreichen, macht einfach Spaß.

Mein letzter Ausflug in diese faszinierende Spielwelt begann mit Monster Hunter Rise. Anfangs fiel es mir schwer, Spaß an diesem Titel zu finden; doch als ich die Spielziele, das Upgrade-System und die Möglichkeiten zur individuellen Anpassung verstand, wechselte mein Fokus auf die Jagd nach fantastischen Kreaturen. Besonders das stetig wachsende, offene Universum in Rise zog mich in seinen Bann – ich liebe es, wie ein Kind die weiten Gänge eines Einkaufszentrums zu erkunden. Allerdings wirkte der Kampf in Rise manchmal starr und unflexibel, fast so, als hätte man den Rythmus eines Basketballspiels mit der Jagd vermischt – eine sehr unbefriedigende Kontrolle, die dem Spiel an Dynamik abträglich war.

Monster Hunter Wilds hingegen verspricht, diesen Strapazen ein Ende zu setzen. Das neue Spiel überzeugt durch ein verbessertes Gameplay, beeindruckende visuelle Effekte und ein vereinfachtes System, das sowohl Neueinsteigern als auch langjährigen Fans gerecht wird. Es läutet eine vielversprechende Weiterentwicklung der Serie ein und setzt einen ambitionierten Standard für zukünftige Veröffentlichungen.

Die Story von Monster Hunter Wilds ist so spannend wie visuell beeindruckend. Im Mittelpunkt steht Nata, ein Junge, der nur knapp dem Tod entkam, als ein übermächtiges Ungeheuer namens White Wraith sein Dorf angriff. Wird Nata von erfahrenen Jägern gefunden, so beginnen diese bald, das Geheimnis des Monsters zu lüften – und finden sich in einer Todesfalle gigantischer Kreaturen wieder. Die Erzählung fesselt von Beginn an: Schon in den frühen Spielmomenten wird man Zeuge einer wahren Verfolgungsjagd durch die Wüste, bei der Monster unaufhaltsam durch die Sandstürme jagten. Diese Sequenzen, unterstützt durch einen ruckelnden Kameraschwenk, vermitteln ein Gefühl ständiger Gefahr und unterstreichen so die brenzlige Lage, in der sich der Protagonist und sein Team befinden.

Auch auf visueller Ebene zeigt das Spiel einen deutlichen Fortschritt. Während Monster Hunter Rise oft an einen übertrieben cartoonhaften Look erinnerte – fast so, als kämmen wir die Seiten eines Anime-Magazins –orientiert sich Wilds an einer realistischeren Optik. Die Charaktermodelle wirken abgenutzt, gezeichnet vom Kampf ums Überleben in einer rauen Welt. Die natürlichen Gesichtszüge und authentischen Bewegungen lassen den Träger von ungleich großen Waffen umso menschlicher erscheinen. Besonders beeindruckend sind dabei die Umgebungen: Ob dichte Dschungel mit riesigen, leuchtenden Redwood-Bäumen, deren ausladende Äste als natürliche Routen für die Helden dienen, oder andere abwechslungsreiche Landschaften – jedes Gebiet ist mit Liebe zum Detail gestaltet und trägt zur dichten Atmosphäre des Spiels bei.

Das Gameplay fügt sich nahtlos in die spannungsgeladene Story ein. Jeder Abschnitt der Mission unterstützt Natas Geschichte und führt das Team durch neue Länder, in denen sie auf fremde Bewohner treffen und sich gefährlichen Monstern stellen müssen. So gibt es zum Beispiel einen dramatischen Handlungsstrang, in dem einen plötzlichen Angriff bärenähnlicher Kreaturen auf ein ahnungsloses Dorf in den Mittelpunkt rückt. In Windeseile wechselt die ruhige Monsterjagd zu einer lebensrettenden Mission, bei der es gilt, die Dorfbewohner zu warnen und in Sicherheit zu bringen. Diese impulsiven Übergänge zwischen ruhigen Erkundungen und actionreichen Gefechten verleihen dem Spiel eine fast greifbare Dringlichkeit, die den Nervenkitzel perfekt in Szene setzt.

Monster Hunter Wilds besticht somit durch eine gelungene Mischung aus fesselnder Story, beeindruckender Grafik und zugänglichem Gameplay. Wer die Welt betritt, wird sofort von der intensiven Atmosphäre in den Bann gezogen – und zwar auf allen Ebenen. Also, zücke dein Schwert, nimm deine Freunde an die Seite und stürze dich in ein Abenteuer, das verspricht, alte Jagdträume neu zu entfachen.„`html

Es könnte zuvor so gewirkt haben. Es war eine wunderschöne Verbindung zwischen Story und Gameplay, und das Spiel schafft es, dies während des gesamten Erlebnisses kontinuierlich umzusetzen.

Was das eigentliche Gameplay betrifft, habe ich einige Vor- und Nachteile festgestellt.

Die Vorteile
Das Spiel bietet im Grunde das gleiche Schwertschwingen, Freibeuter-Feeling und Monsterjagd-Erlebnis, das man aus der Vergangenheit kennt. Die Steuerung wurde optimiert und verfeinert, sodass sie flüssiger wirkt, und die Kämpfe fühlen sich deutlich besser an. Man hat zumindest genügend Bewegungsfreiheit, um auszuschlagen und Combos einzuleiten, um Bestien zu besiegen. Ich habe schon eine Weile nicht mehr Rise gespielt, aber der sofortige Einstieg in Monster Hunter Wilds war kein Problem.

Das Verständnis für die Umgebungen und deren Funktionsweise ließ sich ebenfalls sehr leicht vermitteln. In ein Dorf zu gehen, um Lieferungen zu besprechen, Vorräte zu kaufen sowie Waffen oder Rüstungen zu verbessern bzw. zu schmieden, war keine Raketenwissenschaft. Alles fühlte sich etwas zugänglicher und bodenständiger an, wenn es darum ging, sich auf die Jagd vorzubereiten und diese umzusetzen. Am wichtigsten dabei ist, dass nichts davon überwältigend wirkte. Ich bin mir nicht sicher, ob es an meinem Alter bei Rise liegt, aber der Besuch von Orten, wie etwa einem Dorf, wirkte immer überwältigend und etwas verwirrend. Mein Gott, ich kann kaum glauben, dass ich das getippt habe. Wie dem auch sei, so war es. Dies ist einer der größeren Kritikpunkte der früheren Spiele der Serie – sie wirkten stets etwas unorganisiert. Monster Hunter Wilds ist ganz anders und es scheint, als hätte Capcom endlich einen sinnvollen Ansatz gefunden, wenn auch vor allem auf der Ebene der Informationsarchitektur.

Auf der Kampffront fühlte sich vieles überwiegend gut an. Die großen Pluspunkte sind, dass ich mich in den Kämpfen nie unterlegen fühlte. Der bereits erwähnte Spielraum bot reichlich Gelegenheit, um besser zu strategisieren und schnell davonzulaufen (oder auf meinem gefiederten Begleiter), um sich neu zu formieren. Die Fülle des Spiels trug enorm zum Gameplay bei.

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Im Aktionsteil fühlte sich das Schwertschwingen gut an (ich bin ein Schwerttyp). Es entsprach meinen Erwartungen, besonders wenn der Spieler mit einem riesigen Schwert ausgestattet ist und mit Kraft zuschlagen muss, um sein Ziel zu treffen. Zudem waren die Multi-Treffer-Combos gegen Monster deutlich einfacher durchzuführen, als ich mich an frühere Teile der Serie erinnere. Sie wirkten effektiv, gefährlich und vor allem spaßig.

Wenn man schon von Gefahr spricht, so hat Capcom großartige Arbeit geleistet, um die Monster im Spiel weiterzuentwickeln und ihnen eine kreative Vielfalt in Kampf, Gestalt und Struktur zu verleihen. Die Monster, denen ich während meiner Zeit mit Monster Hunter Wilds begegnete, schienen bestimmten Regionen zuzugehören, wirkten jedoch gleichzeitig einzigartig in ihrem Aussehen und Kampfstil. Viele Details und beeindruckende Animationen trugen dazu bei, sie überzeugend und etwas furchterregend zu gestalten – ja fast zu einem regelrechten Horrorspektakel (aber auf eine gute Art). Der Aufwand, den Capcom investierte, um die Monster viel detaillierter und animierter zu gestalten als in den vorherigen Spielen, zeigte sich deutlich in Monster Hunter Wilds. Es war verdammt gut und erleichterte den Übergang zur Action enorm.

Zum Abschluss der Action gefällt mir, dass

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Du kannst dieses Spiel allein spielen oder zusammen mit Freunden. Auch wenn sich das in Bezug auf das Gameplay allgemein und wenig inspirierend anhört, ist es schön, diese Option zu haben. Es ist sogar vorteilhaft, Unterstützung zu bekommen, wenn man solo unterwegs ist – besonders, wenn man eine Signalrakete in den Himmel schießen und einen NPC rufen kann, der ein Monster in die Schranken weist. Zwar wirst du wahrscheinlich dafür kritisiert werden, aber wenn du versuchst, dich ungehindert durch ein Spiel wie dieses zu kämpfen, ohne die Zeiten mit anderen Spielern oder Freunden abstimmen zu müssen, ist die Möglichkeit, einfach eine Signalrakete abzuschießen und Hilfe zu erhalten, in meinen Augen ein großer Pluspunkt.

Nun, da das gesagt wurde, lasst uns über die Nachteile sprechen.

Die Nachteile
Seien wir ehrlich – keiner möchte über die Nachteile hören, aber du wirst sie beim Spielen dieses Spiels sicherlich spüren. Angefangen bei der Steuerung: Obwohl mir das Gesamterlebnis gefallen hat, stört es mich sehr, in Animationssequenzen während des Kampfes festzustecken. Ähnlich wie ich es in NBA 2K verabscheue, wenn eine Animationsschleife einsetzt und es keinen Ausweg gibt, wünschte ich, ich hätte mehr Kontrolle über meine Charaktere, damit sie nicht wild umherfuchteln, nur weil ich die Dreieckstaste gedrückt habe. Die Möglichkeit, diese Sequenz zu unterbrechen und zurückversetzt zu werden, würde diesem Titel Wunder wirken. Zum Beispiel, während meines dritten oder vierten Bosskampfes in einem sumpfigen Gebiet begann ich einen Angriff, beobachtete, wie sich das riesige Monster, gegen das ich kämpfte, in eine bestimmte Richtung bewegte, und musste dann warten, bis die Animationsschleife endete, um heftig auszuweichen. Dieses Problem besteht schon seit einiger Zeit in der Serie. Es muss sich verbessern.

Ich habe nie verstanden, warum Entwickler von Action-Spielen nicht das Sony Santa Monica Studio kontaktiert haben, um zu erfahren, wie sie es in ihrer God of War-Serie umgesetzt haben. Diese Serie ist intensiver und ich fühle mich bei Kämpfen viel mehr in Kontrolle als in jeder anderen Serie, die ich gespielt habe. Ich möchte, dass MH schließlich …

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Jener Punkt, an dem sich die Action nicht so mechanisch und träge anfühlt, weil die Bewegungen so streng regimentiert sind. Abgesehen davon habe ich nichts weiter am Spiel auszusetzen.

Insgesamt war das Gameplay weit zusammenhängender, verständlicher und umsetzbarer als in der Vergangenheit. Die Action wurde von der Geschichte geleitet, die den Einsatz mit unglaublich schönen, aber zugleich furchterregenden Monstern erhöhte, und alles fühlte sich wesentlich kohärenter an, als ich es von den früheren Spielen der Serie in Erinnerung habe. Genau das sollten Sie von der MH-Serie erwarten, und Capcom hat es fast perfekt umgesetzt. Wenn sie die Animationen etwas auflockern und dem Spieler mehr direkte Kontrolle über den Charakter geben könnten, dann denke ich, dass sie die perfekte MH-Erfahrung geschaffen hätten. In der Zwischenzeit ist das Gameplay gut mit der Geschichte verknüpft, stellt großartige Action in den Vordergrund und bietet eine gute Zugänglichkeit, ob man nun mit Freunden spielt oder allein. Letztendlich werden Sie dieses Kapitel von der
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Die Serie existiert schon seit langem. Sie hat viel Substanz und bietet zahlreiche interessante Momente, die dich fesseln.

Mit dieser positiven Note wollen wir diese Bewertung abschließen.

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Fazit
Monster Hunter Wilds von den Entwicklern bei Capcom hebt die Serie mit seiner Action, Story, Optik und Spieltiefe auf ein neues Level. Zwar bedarf die Steuerung noch einiger Feinjustierungen, aber das Spiel ist definitiv deine Zeit wert.

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