Krieger: Abgrund Rezension | TheSixthAxis

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Anfang dieses Jahres feierten Koei und der Entwickler Omega Force einen Meilenstein mit dem Reboot der langjährigen Dynasty Warriors-Reihe. Wie bereits in unserer Rezension zu Dynasty Warriors: Origins erläutert, hat sich das Franchise mit seinem neuen, kraftvollen Gameplay-Konzept endgültig gewandelt – und nun folgt Warriors: Abyss.

Diese spannende, experimentelle Abwandlung des Musou-Formats bietet einen Roguelite-Twist, der an die actiongeladene Verschrobenheit von Spielen wie Vampire Survivors erinnert. Aus der Top-Down-Perspektive stürzt du in eine Unterwelt, die von teuflischen Kreaturen überrannt wird, während du als einer der vielen Charaktere aus den vereinten Kämpfer-Teams der Dynasty Warriors- und Samurai Warriors-Ära agierst.

Obwohl sich die Perspektive ändert, werden sich eingefleischte Koei-Fans sofort zuhause fühlen. Über 100 Helden erhalten individuelle Movesets, die aus früheren Titeln der Warriors-Serie übernommen wurden und ihnen so jeweils einen unverwechselbaren Charakter verleihen. Anfänglich wirst du meist wenig Gegenwehr von gewöhnlichen Gegnerhorden erleben, die es nur darauf abgesehen haben, dir in Scharen entgegenzukommen – bis du sie zahlreich niederschlägst. Doch mit jedem Fortschritt zwischen den Wellen taucht eine immer vielfältiger werdende Kreaturenwelt auf. Jede Runde in Warriors: Abyss endet zwangsläufig in einem spektakulären Höhepunkt, in dem hunderte von Feinden unter einem chaotischen, violetten Netz aus angedeuteten Angriffen auf dem Bildschirm wüten.

Um dem Chaos Herr zu werden, stehen den Spielern zahlreiche Konfigurationsmöglichkeiten zur Verfügung. Zwischen den Phasen – in denen es meist gilt, eine bestimmte Anzahl an Gegnern auszuschalten oder eine spezielle Mission abzuschließen – kannst du zusätzliche Helden in deine Formation aufnehmen. Diese bringen dir verschiedene Statusboni und einzigartige Fähigkeiten. Anfänglich lässt du dich wahrscheinlich eher von den Grundlagen leiten, doch rasch wird dir bewusst, wie viele Optionen es gibt, deinen eigenen Spielstil zu optimieren. Durch das Sammeln bestimmter Helden kannst du Synergien entdecken und mächtige Upgrades freischalten, wie etwa eine größere Angriffsreichweite oder -geschwindigkeit oder die Möglichkeit, deine Waffe mit einem der verfügbaren Elementarattribute zu versehen.

Rekrutierte Helden können auch den sechs Angriffskombos zugewiesen werden, mit denen jeder Charakter ausgestattet ist. Sobald du eine Kombinationsfolge ausführst, kannst du die Spezialangriffstaste erneut drücken, um den entsprechenden Helden herbeizurufen und eine eigene spektakuläre Aktion ausführen zu lassen. Natürlich bringt Warriors Abyss auch Musou-Attacken zurück – diesmal mit einem zusätzlichen Messwert, der es dir ermöglicht, die Helden in deiner Formation zu versammeln und ihnen zu erlauben, auf dem Bildschirm Chaos zu verbreiten, bis der Balken leer ist.

Auf seinem Höhepunkt entfaltet Warriors Abyss einen Strudel totaler Zerstörung, der sowohl aus spielerischer als auch technischer Sicht schwer zu bändigen ist, wobei die PS5-Version gelegentlich Bildraten einbüßt. Selbst für erfahrene Fans von Musou, deren virtuelle Abschusszahlen in die Millionen gehen, wird diese chaotische Darstellung überwältigend wirken – doch sie ist dem Genre treu. Um das Chaos besser in den Griff zu bekommen, kannst du die im Spiel erworbene Währung einsetzen, um zwischen den Durchgängen Helden freizuschalten und aufzuwerten sowie jeden ihrer einzigartigen Waffen im Untergrund zu entdecken.

Your end goal is to make it as far as you can through Gouma’s gauntlet, eventually going toe-to-toe with the game’s main antagonist. Instead of chucking ending waves of enemies in your path, you’ll advance between stages with each area/biome culminating in a boss fight. These are pretty damn tough with punishing attacks that will force you to think carefully, dodging with precise timing and planning your hero summons.

Due to the near unreadable number of effects popping off on-screen at any one time, visual artistry isn’t a primary focus. Each of the Warriors character models are excellently designed (with plenty of costume DLC up for grabs) yet you see very little of them amidst the swarm of demons and a never-ending onslaught of screen-filling attack animations. There’s very little appealing about the enemy or environment designs and though some fans will take an interest in the narrative that weaves together playthroughs, I opted to skip most of the dialogue.

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