Fatal Fury: Stadt der Wölfe Review

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Als SNK im Jahr 2022 von der saudischen Electronic Gaming Development Company übernommen wurde, betonten die Verantwortlichen, dass dies keinen Einfluss auf die Inhalte ihrer Spiele haben würde. Dies geschah in einer turbulenten Phase, in der ausländische Investoren und Unternehmen verstärkt in Gaming-Firmen einstiegen, und die Bedenken der Fans waren durchaus verständlich. Doch nach dem Spielen von *Fatal Fury: City of the Wolves* scheint diese Zusage gebrochen worden zu sein. Jede Chance auf einen kohärenten ästhetischen Stil wurde verspielt. Abgesehen von einigen interessanten Kampfmechaniken und ein paar vielversprechenden Charakterdesigns bietet das Spiel wenig, was es zu einem herausragenden Titel machen könnte.

Die besten Kampfspiele zeichnen sich nicht nur durch präzises Gameplay oder eine große Auswahl an Charakteren aus, sondern auch durch einen durchgängigen Stil, der das gesamte Spiel prägt. Titel wie *Skullgirls* oder *Tekken* setzen hier Maßstäbe, doch bei *Fatal Fury: City of the Wolves* sucht man solche Qualitäten vergeblich. Stattdessen wirkt das Spiel wie eine zusammengewürfelte Sammlung von Elementen, die aus völlig unterschiedlichen Quellen stammen. Einige Menüs sind modern und stilvoll, andere hingegen wirken schlicht und uninspiriert. Die Charaktere decken ein so breites Spektrum an Klischees und Stilen ab, dass es ohne tiefe Kenntnisse des SNK-Universums schwerfällt, einen roten Faden zu erkennen. Hinzu kommt, dass zwei der Charaktere reale Personen sind: der Fußballstar Cristiano Ronaldo, der derzeit in der Saudi Pro League spielt und von Kontroversen umgeben ist, sowie der DJ Salvatore Ganacci, dessen Verbindung zu Saudi-Arabien durch seine Beteiligung an LIV Golf, einem weiteren großen Sportprojekt des Landes, deutlich wird.

Zwar sind Gastcharaktere in Kampfspielen längst keine Seltenheit mehr, doch die Auswahl dieser beiden Persönlichkeiten bleibt rätselhaft. Üblicherweise sollen Gastcharaktere entweder eng mit dem Spieluniversum verbunden sein oder eine Fangemeinde ansprechen, die sich aufgrund ihrer Präsenz für das Spiel interessieren könnte. Doch es ist schwer vorstellbar, dass die Fans von Ronaldo oder Ganacci sich mit der traditionsbewussten und kompetitiv orientierten Community von *Fatal Fury* überschneiden. Auch der Soundtrack des Spiels wirkt fragwürdig: Jeder Stagetitel wurde von verschiedenen englischen und europäischen DJs komponiert, doch fast alle Lieder fallen in denselben monotonen Beat, der weder zum Stil der jeweiligen Stufen passt noch klanglich überzeugen kann.

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