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Tony Hawk’s Pro Skater 3 + 4: Zurück auf die Rampe
Es gibt Momente im Gaming, in denen Nostalgie und Innovation aufeinandertreffen – wenn alte Erinnerungen aus der Jugend neu entfacht werden und modern interpretiert zurückkehren. „Tony Hawk’s Pro Skater 3 + 4“ ist ein solches Geschenk an die Gamer-Community. Mehr als zwei Jahrzehnte nach den ursprünglichen Veröffentlichungen und fünf Jahre nach dem großartigen Remaster der ersten beiden Teile, erwartet uns nun eine Rückkehr in die Skateparks der späten 90er und frühen 2000er Jahre. Hardcore Gamer hatte die Gelegenheit, in einer ersten Gameplay-Demonstration durch die remasterten Levels zu surfen, und was soll ich sagen? Es fühlt sich an, als wäre man nie weggegangen.
Back to Basics
Die Grafik? Pfeilschnell auf dem neuesten Stand. Die Charaktermodelle? Atemberaubend detailliert, trotz aller Alterung der Originale. Doch während Spiele heutzutage oft mit hyperrealistischen Grafiken blenden, strahlt „Tony Hawk’s Pro Skater 3 + 4“ in seiner simplen, charmanten Ästhetik. Hier treffen fließende Animationen auf alte Skating-Ikonen – und doch bleibt die Spielformel unverändert. Die physikbasierte Arcade-Mechanik ist ebenso intuitiv wie herausfordernd. Man bleibt in der Luft, als wolle der Bildschirm einem sagen, dass das Skateboarding mehr ist als nur ein Spiel; es ist eine Lebenseinstellung.
Ein interessanter Punkt ist jedoch die Entwicklung der Level-Layouts. Während die alten Grafiken klar und eindringlich waren, kann die moderne Beleuchtung in den späteren Remakes manchmal dazu führen, dass das gesamte Layout etwas verschwommen und schwer zu begreifen wirkt. Ein gewisser Charme ist verloren gegangen, wenn man nicht mehr in jedes Detail der Level eintauchen kann. Doch jenseits dieser kleinen Kritik bleibt die Essenz des Spiels unberührt. „Alle Levels, alt und neu, shred my ass off just as hard now as they did in the originals“, könnte man sagen – und diese zugegebene Übertreibung gilt hier als Kompliment.
Neue Gesichter, neue Plätze
Was wäre ein Remaster ohne frischen Content? Hierzu kommen gleich drei neue Karten ins Spiel – und die alten Gassen und Rampen haben weitere spannende Partner:innen gefunden. Eine Wasserpark-Karte lässt Spieler durch verlassene Rutschen gleiten, während ein Filmatelier viele vertikale Möglichkeiten zu bieten hat. Im persönlichen Rennen wird die sogenannte „Pinball“-Karte zum Highlight: hier trifft Gameplay auf das Gefühl, als wäre man Teil eines alten, neonfarbenen Arcade-Automaten. Bizarre Herausforderungen und ostereierartige Überraschungen verstecken sich hinter jeder Ecke.
Und ja, es gibt auch besondere Charaktere zu erwerben, darunter niemand Geringer als Michelangelo aus „Teenage Mutant Ninja Turtles“. Werfen wir einen Blick auf die Pre-Order-Deals, um die Slayer und den Revenant aus „Doom“ skaten zu lassen – eine fragwürdige, aber faszinierende Kreuzung der Gaming-Welten.
Abschließend?
Die Rückkehr zur Skateboard-Action hat sich über die Jahre gewandelt. Über die Zeit hinweg hat sich die Spieleszene so vielschichtig entwickelt, und wir alle haben einen Platz für weit mehr als nur pixelige Helden aus längst vergangenen Tagen. „Tony Hawk’s Pro Skater 3 + 4“ flüstert uns etwas zu: In der Einfachheit liegt die wahre Freude. Ungeachtet der technischen Fortschritte und modernen Features ist es das unschlagbare Gefühl, mit gelegentlichen Grind-Tricks in die nostalgische Vergangenheit einzutauchen.
Wenn wir am 7. Juli die Skateboards anschnallen, ist es nicht nur zum Spielspaß. Es ist der kleine, rebellische Drahtseilakt, den wir alle im Herzen tragen. Wer braucht schon die Hälfte eines Asphalts?
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