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Tausende Jahre lang haben Menschen unermüdlich daran gearbeitet, der Spitzenprädator auf der Erde zu sein – ohne zu merken, dass sie dabei nur der große Fisch in einem kleinen Teich waren. Doch das Verlassen unseres heimischen Planeten und das Eintauchen in das unendliche Universum ist eine verlockende Idee. Allerdings kann dieses Unterfangen schnell zu einem teuren und ineffizienten Unterfangen werden, wenn man nicht die richtige Portion Paranoia aufbringt – ähnlich einem missglückten Sprung in einen Holzschredder. Auf der vermeintlich sicheren Erde genügt ein simples Umherirren in der Nähe eines stehenden Gewässers, um in Kontakt mit unsäglichen Plagen zu kommen. Begegnet man also einer völlig neuen, fremden Biosphäre, gilt es, äußerste Vorsicht walten zu lassen – sonst endet man, wie im düsteren Szenario des Moros Protocol, mit einem von Infektionen heimgesuchten Raumschiff.
Im Raum ist das Grauen nicht darauf zurückzuführen, dass niemand Ihren Schrei vernehmen könnte – es ist vielmehr so, dass niemand mehr übrig ist, um ihn zu hören. In diesem Setting entfaltet das Roguelite-FPS-Spiel Moros Protocol seine düstere Story. Das Spiel entführt uns an Bord des verlassenen Raumschiffs „The Orpheus“. Der Name alleitet an die legendäre Figur, die den Tod überlistete, indem er in die Unterwelt hinabstieg, um die Seele seiner geliebten Frau zurückzuholen – nur um am Ende durch simplen Gehorsamsbruch alles zu verlieren. Nicht umsonst wirkt „The Orpheus“ wie ein Kriegsschiff, das stets unfähig war, seine Missionen zu erfüllen. Als namenloser Überlebender, frisch aus dem Kryostase-Tank befreit und von Erinnerungslücken geplagt, ist Alex – unser Protagonist – Zeuge eines Desasters: Das einst stolze Schiff ist von einer außerirdischen Seuche befallen, und die Überreste der Besatzung liegen in Trümmern und in unheimlicher Alien-Makulatur in den Korridoren verstreut.
Angesichts einer aussichtslos erscheinenden Lage wäre ein passiver Tod die simpelste Lösung, doch das pure Abwarten ist alles andere als eine Option. Stattdessen schnappt man sich lieber ein Schwert und macht sich bereit für einen wilden, blitzschnellen Nahkampf. Zwar handelt es sich in erster Linie um einen Ego-Shooter, doch steht das Schwert – und damit das Slashing – konstant im Mittelpunkt. Ein schneller Tipper oder ein gehaltenes, aufgeladenes Schwertschwingen ist ebenso wichtig wie das taktische Management der Ausdauer, die bei jedem physischen Angriff schwindet. Rückzugsmöglichkeiten, um sich zu regenerieren, sind rar – die Türen eines kampfgesättigten Raumes bleiben verschlossen, bis alle Gegner beseitigt sind. Doch schon bald erhält man seine erste Schusswaffe. Dennoch bleibt das Schwert unverzichtbar, denn wirbelt man einen Gegner im Nahkampf zu Fall, ist die Wahrscheinlichkeit, dass wertvolle Munition in Form von Elementen wie Biomats und Geld vom Gegner hinterlassen wird, weitaus höher als bei einem Fernangriff.
Der Spielverlauf folgt einem ständigen Wechsel zwischen den drei verfügbaren Waffen, die sich im Laufe einer Runde allmählich im Arsenal ansammeln. Das Schwert eignet sich ideal für schwächere oder Nahkampf-bedingte Gegner, während Schusswaffen bevorzugt dann zum Einsatz kommen, wenn der Abstand zum Feind gewahrt werden sollte. Stets im Hinterkopf behält man zudem die Suche nach versteckten Geheimnissen und Bonusbereichen. An den Wänden leuchten violette und goldene Wucherungen, die Biomats bzw. Geld einbringen – erstere dienen dazu, den Charakter zwischen den Läufen aufzuwerten, während letzteres als Währung in gelegentlichen Shops dient. Geheime Räume verbergen oft rote Schlüssel, die verschlossene Türen öffnen – hinter denen sich sichere Zonen mit nachgefüllten Waffen-Kisten oder gar hilfreichen Händlern verbergen können. Auch das Auskundschaften von Kisten und zerbrechlichen Behältern zahlt sich aus, denn sie verschaffen einem wichtige Ressourcen, die essenziell sind, um auch die längsten und tückischsten Läufe zu überstehen.
wenn der Raum besonders blutig ist.
Neben einer Vielzahl von Waffen – darunter Pistolen, Gewehre, Schrotflinten und noch exotischere Waffen –, die sowohl in Munitions- als auch in Energievarianten verfügbar sind, können bestimmte Räume auch dazu genutzt werden, eine Truhe unterzubringen, die ein …
augment inside. Alex wird mit einer Rüstung geliefert, die drei Upgrade-Slots besitzt, und Waffen haben mindestens einen und bis zu drei Slots für weitere Verbesserungen, sofern du sie finden kannst. Lohnt es sich, die Feuerrate erheblich zu erhöhen und dabei den Schaden größtenteils zu halbieren? Hängt von der Waffe ab, aber vielleicht. Andere Augments helfen bei der Heilung, erhöhen die Trefferpunkte, bieten geringfügige Waffenverbesserungen ohne den Bedarf an einem Debuff-Kompromiss usw. Wenn du das Geld und die freien Slots hast, führen Anbieter häufig eine gute Auswahl an Augments, und der seltene Anbieter kann sogar eine Waffe aufwerten, um ihre Grundwerte zu erhöhen.
One Playtest, Five Floors Of Alien Bug Evisceration
Der Moros Protocol Playtest ist das erste von drei Gebieten im Spiel, das sich über fünf Stockwerke des Lagerbereichs des Schiffs erstreckt. Sobald du den Aufzug zur nächsten Etage gefunden hast und entschieden hast, dass das aktuelle Gebiet ausreichend geräumt ist, gibt es einen verzweigten Pfad, der dir die Wahl zwischen Räumen mit Boni oder Herausforderungen lässt, alle führend zu einer Endgegner-Begegnung, die ich, wie untenstehender Text zeigt, immer noch zu besiegen versuche. Der aufgeladene Ausweichrollangriff, den er einsetzt, sollte wahrscheinlich mit einem seitlichen Sprint-Sprung vermieden werden, der nicht den gleichen Distanzschub wie ein gerader Lauf verleiht, aber mit dem richtigen Timing ausreichend sein sollte. Wie bei jedem guten Roguelite erfordert es Übung, sich mit den Systemen so vertraut zu machen, dass man sie auf dem Weg zur Stärke voll ausnutzen kann, um eine große Herausforderung in einen Haufen Schleim zu verwandeln. Es hilft auch, dass das unten stehende Beispiel einen Durchlauf zeigt, von dem ich damals dachte, er würde vielleicht fünfzehn bis zwanzig Minuten dauern, was beides den Neustart erheblich erleichtert und ein etwas beunruhigendes Zeitverständnis offenbart. Es ist gefährlich auf The Orpheus – in mehr als einer Hinsicht.
Der Moros Protocol Playtest ist das erste von drei Gebieten im Spiel, das sich über fünf Stockwerke des Lagerbereichs des Schiffs erstreckt.