Was wir gespielt haben – Schlammrutschen, 9-0 Siege, retro Schwierigkeitsangst und Raumhopper

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Ein Blick auf die Spiele der Woche

Im bunten Universum der Videospiele gibt es ständig neue Entwicklungen, die nicht nur die Herzen von Hardcore-Gamern höher schlagen lassen. Oft sind es die herzlichen, skurrilen oder einfach nur überraschenden Momente in den Spielen, die uns dazu bewegen, das Gamepad immer wieder in die Hand zu nehmen. In dieser Woche werfen wir einen Blick auf einige ausgewählte Titel aus der Spieleschatztruhe, die unsere Redakteur:innen zum Schmunzeln, Grübeln und Staunen gebracht haben.

Das Chaos der Urbz: Sims in the City

Die Nintendo DS-Konsole hat viele kurvenreiche Abenteuer hervorgebracht, aber „The Urbz: Sims in the City“ ist ein ganz besonderes Stück. Kelsey hat sich erneut in die chaotische Welt der Sims gewagt, und der Gedanke, Daddy Bigbucks‘ Untergang zu verfolgen, zieht sie unwiderstehlich an. Das Spiel ist, wie sie es beschreib, ein „absolutes Albtraum in Bezug auf das Balancieren der Bedürfnisse und Beziehungen unserer Sims“. Der Charme dieser Titel liegt oft in ihrer Unvollkommenheit – die Eindrücke, die sie hinterlassen, sind unbezahlbar. Eine nostalgische Rückkehr zu einer Zeit, als Sims-Spiele noch verrückte Geschichten erzählten, die uns verführen konnten, mehr Zeit im virtuellen Leben zu verbringen.

Ab nach oben mit Baby Steps

Tom hat sich in „Baby Steps“ auf ein Abenteuer eingelassen, das ihm nicht nur physische, sondern auch mentale Hürden aufbürdet. Der Titel fordert von den Spieler:innen nicht nur Geschick, sondern auch Ausdauer – und wie Tom schmerzlich anerkennt, „die einzige richtige Richtung ist nach oben“. Es ist fast schon poetisch, wie in einem Spiel, das so abwegig erscheint, eine tiefere Wahrheit darüber verborgen liegt, wie wir mit Herausforderungen im Leben umgehen. Baby Steps könnte als Metapher für den Weg des Erwachsenwerdens interpretiert werden, auch wenn das Spiel dabei ungeniert seine humorvolle Seite zeigt.

Wobbly Life: Ein chaotisches Paradies

„Wobbly Life“ hat sich als unerwarteter Zeitfresser entpuppt, und Marie fand sich schnell in einem kunterbunten Chaos wieder. „Ich habe gestohlen, was ich wollte, und dabei einfach Spaß gehabt“, beschreibt sie ihren ersten Kontakt mit dem Spiel. Das Szenario bietet einen perfekten Ausgleich zwischen Aufgaben und purem Unsinn. Diese Art von Spielen ist wie ein warmes Bad nach einem langen Tag – es entschleunigt, macht Spaß, ohne Druck und verlangt nicht nach stundenlangen Sitzungen. In diesem Sinne ist Wobbly Life ein Spiel, das in der heutigen Zeit des hektischen Gameplays seinen Platz vollkommen zurecht einnimmt.

Final Fantasy Tactics: Ein Liebesbrief ins Unbekannte

„Final Fantasy Tactics“ war schon immer ein Klassiker mit einer gewissen Ehrfurcht umgeben. Ed hat sich an den aktuellen Re-Release gewagt und merkt schnell, dass der Weg zu den Waffen nicht ohne Misserfolge geebnet ist. Zwischen dem taktischen Schachspiel und den komplexen Job-Systemen zeigt sich das Spiel von seiner rauen Seite. Die Zeichnungen, die an handgefertigte Kunstwerke erinnern, und die tiefen politischen Intrigen sind genau das, was sich Ed wünschen würde. „Ich bin fest entschlossen, dran zu bleiben“, erzählt er uns. Es ist die Liebe zur Herausforderung, die ihn antreibt, trotz der gefühlten Misserfolge und Rückschläge.

Persona 5 Royal: Ein neues Kapitel auf Steam

Aus der Farbtiefe von „Persona 5 Royal“ hat Connor seine eigene Hoffnung gefunden. Nach einem Kauf, dem unzählige Spieler weltweit verfallen sind, hat auch er sich in die strahlende Welt der Schüler und Phantomdiebe gewagt. „Die Steam-Sale hat mich wie ein Schlag getroffen“, sinniert er über seine eigenen unvernünftigen Ausgaben. Die Erzählstruktur des Spiels ist so fesselnd, dass es wie ein Film ist, der die Zeit stillzustehen scheint. Die Charaktere, mit ihren Eigenarten und Konflikten, lassen die Frage aufkommen: Wer von uns ist nicht ein bisschen wie Ryuji oder Morgana?

EA Sports FC 26: Das Fußballspiel neu erfunden

Chris hat die Herausforderungen von „EA Sports FC 26“ angenommen, seinen Nerven und seiner Geduld auf eine harte Probe gestellt. Klischees über Fußballspiele werden hier auf den Kopf gestellt. Bei einem Extrem zwischen den Spielmodi gleicht die Erfahrung einem bekanntem Sprichwort: „Auf dem Platz ist alles möglich.“ Die absurde Absurdität, die aus dem spielerischen Chaos entsteht, wird von Chris humorvoll verpackt. Die sich ständig verändernden Dynamiken schaffen eine Mischung aus Nervenkitzel und Frustration, die die Spieler:innen an ihre Grenzen bringt – und genau das ist der Reiz.

Megabonk: Der unbekannte Charme des Chaos

„Megabonk“ bleibt ein Geheimnis, das Bertie versucht zu entschlüsseln. Irgendwo zwischen 3D-Vampire Survivors und dem eigenen Stil, der an Zeit vergangener Spielestunden erinnert, findet er einen kuriosen Reiz oder auch nicht. Zunächst sieht es nach Verwirrung aus; dennoch entdeckt er die nuancierten Elemente des Spiels, die es schlussendlich herausragend machen könnten. Ist es eine Nachahmung oder etwas Einzigartiges, das seinen Platz finden kann? So sehr wir als Spieler:innen auf Gewohnheiten setzen, so oft werden wir auch durch Ungewohntes auf eine gefühlte Testfahrt geschickt.

Ausklang

Die Spiele, die uns in dieser Woche begegnet sind, laden nicht nur zum Spielen, sondern auch zum Nachdenken und Diskutieren ein. Sie spiegeln wider, wie vielschichtig und bereichernd das Gaming-Erlebnis sein kann – sei es durch Nostalgie, Herausforderungen oder schlicht durch Spaß. In einer Zeit, in der es oft um Geschwindigkeit und kurzlebige Erfolge geht, ist es dieser Mix aus Ernsthaftigkeit und Humor, der die Faszination am Daddeln bewahrt. Die Frage bleibt offen: Welche Geschichten werden wir in den nächsten Wochen entdecken?

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