Die angeschlagene Einzelhandelskette GAME hat kürzlich den Schritt gewagt, die Einrichtung und Ausstattung ihres langjährigen Hauptsitzes in Basingstoke zur Versteigerung freizugeben. Diese Maßnahme erfolgte nachdem der Standort im Zuge der fortschreitenden Integration in das Mutterunternehmen geschlossen wurde.

Der Standort, der über mehr als zwei Jahrzehnte als Herzstück des Unternehmens diente, hinterlässt nun nicht nur leere Büroräume, sondern auch den schmerzlichen Eindruck von Umbrüchen und dem drohenden Verlust von Arbeitsplätzen. Die Veränderungen markieren zugleich das endgültige Ausleben einer eigenständigen Identität, die zunehmend in die Strukturen des übergreifenden Konzerns integriert wurde.

Im Rahmen der Versteigerung werden verschiedene Objekte angeboten: Neben zahlreichen Büro- und Kücheneinrichtungen sind auch Lagergeräte sowie einige kuriose Einzelstücke erhältlich. Zu den Exponaten zählt etwa ein piratenhaft dekorierter Ausstellungsständer, der einst Produkte eines bekannten Sammelfigurenherstellers präsentierte – dieses Exemplar wird aktuell für rund 40 Pfund geboten. Ebenso im Angebot sind ein Tischfußballgerät aus der Betriebs-Kantine für 120 Pfund und ein von Plexiglas umrahmtes Poster, das an eine legendäre Action-Geschichte erinnert, für 30 Pfund.

Auf einigen Fotos wird ein Blick hinter die Kulissen des Basingstoke-Büros gewährt. Man erhascht Eindrücke von den vertrauten Sitzungsräumen, in denen wohl manch entscheidende Weichenstellung – wie der umstrittene Verkauf von Sammelkarten zu überhöhten Preisen – getroffen wurde.