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Die Sprecherin der Figur Karlach aus Baldur’s Gate III übt scharfe Kritik an den Führungskräften der Gaming-Branche. Ihrer Meinung nach setzen diese gezielt auf Künstliche Intelligenz, um Kosten einzusparen – auch wenn sie damit langfristig ihren guten Ruf aufs Spiel setzen.

In einem Gespräch mit EDGE äußerte Samantha Béart zudem, dass Schauspieler nicht kampflos zusehen werden, wie die fortschreitende Automatisierung ihre Arbeitsplätze immer weiter verdrängt.

Letztlich geht es den Verantwortlichen vor allem darum, …

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Spar Geld. Langfristig wird es ihren Ruf, ihr Unternehmen, alles zerstören. Es wird einfach nicht passieren. Warum solltest du das tun? Du hast dir gerade deinen Weg aus jedem Job und jeder Karriere unterschrieben.

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Wir haben eine Branche von hochkünstlerischen Menschen, die eine Berufung dafür haben, diese Dinge zu tun, und dann gibt es diese Leute mit Geld, die keine Spiele spielen und es als einen einfachen Weg sehen, eine Rendite auf ihre Investition zu erzielen. Es ist sehr schwierig, mit Menschen an den entgegengesetzten Enden des Spektrums zu verhandeln. Du kommst nicht am Set an und stellst während der Dreharbeiten fest, dass es Marvel ist. Du unterschreibst eine Geheimhaltungsvereinbarung (NDA) und

Dann sagen sie dir, was zu tun ist. Kulturell scheint es so zu sein, dass man dir eine Geheimhaltungsvereinbarung vorlegt und dir anschließend immer noch nicht mitteilt, was vor sich geht – was die Leistung schlichtweg beeinträchtigt.

Der Einsatz von KI in der Spieleentwicklung ist schon seit einiger Zeit ein kontroverses Thema, und viele große Publisher haben sich dazu geäußert. Bereits im März 2024 erklärte EA-CEO Andrew Wilson, dass generative KI die Monetarisierung in den nächsten fünf Jahren um bis zu 20 % steigern und gleichzeitig die Entwicklungseffizienz um 30 % in die Höhe treiben könnte.

Inzwischen äußerte sich Take-Two-Chef Strauss Zelnick bereits im Februar dieses Jahres und vertrat die Ansicht, dass der Einsatz von KI die Beschäftigung in der Gaming-Branche eher fördern als Arbeitsplätze abbauen könnte.

[Quelle – EDGE via GamesRadar]

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