Assassin’s Creed Shadows PC: Die besten Einstellungen für flüssige Leistung und ray traced visuals

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Technische Finessen und Spielerlebnis am PC im Fokus von Assassin’s Creed Shadows

Wir hatten bereits über die Verbesserungen der Assassin’s Creed Anvil Engine und den transformativen Einfluss der Echtzeit-Globalbeleuchtung gesprochen – doch wie verhält sich diese Technologie auf leistungsschwächeren Systemen und wie läuft die PC-Version insgesamt? Die entscheidende Frage dabei lautet: Kann das beeindruckende RTGI auch auf einem Mainstream-PC genossen werden, in einer Zeit, in der für manche Effekte selbst leistungsstarke Konsolen herangezogen werden?

Fangen wir mit einem Blick auf die allgemeine Nutzererfahrung an. Beim Start des Spiels kommt es zu einem kurzen Shader-Kompilierungs-Prozess, der auf einem Ryzen 5 3600 etwa 30 Sekunden dauert. Während des weiteren Gameplays zeigt sich keine weitere Kompilierung – ein durchaus positives Signal. Zwar mag dies nicht an die Leistungstitel wie Kingdom Come Deliverance 2 heranreichen, dennoch ist es beeindruckend. Soweit es die CPU-Anforderungen betrifft, liefert selbst ein älterer Prozessor wie der Ryzen 5 3600 in den meisten Spielsituationen stabile 60fps.

Auf dieser inzwischen eingeschränkten Hardware fiel auf, dass das Betreten von Städten oder der Übergang in neue Kartenbereiche gelegentlich zu kurzen Frame-Time-Spitzen führt. Diese Spitzen sind zwar vorhanden, treten aber auf leistungsfähigeren CPUs wie dem Ryzen 7 9800X3D kaum auf. Es wäre natürlich ideal, wenn sie gänzlich verschwinden würden, allerdings beeinträchtigen sie das Gesamterlebnis kaum, da sie selten und in größtenteils zeitlichen Abständen auftreten. Sollten diese Spitzen dennoch stören, empfiehlt es sich, entweder eine feste Bildwiederholrate zu aktivieren oder auf V-Sync zurückzugreifen, was die sichtbaren und messbaren Schwankungen begrenzt. Abgesehen von diesen wenigen Ausnahmen weist das Frame-Time-Verhalten in Shadows insgesamt solide Werte auf – gerade vor dem Hintergrund der ohnehin bekannten hohen CPU-Auslastung in PC-Titeln dieser Serie.

Optimierte Einstellungen im Series X Performance-Modus
Der technische Test zeigt, wie optimierte Einstellungen ermittelt wurden – ausgehend vom Series X Performance-Modus und unter Beibehaltung des RTGI sowie der strandbasierten Haartechnik, die auf Konsolen nur eingeschränkt vorhanden ist (außer im 30fps Qualitätsmodus). Weitere Eindrücke gibt es dazu in unserem Video.

Ein weiterer gelungener Aspekt sind die Menüoptionen. Sie sind übersichtlich strukturiert, bieten eine sinnvolle Skalierung, zahlreiche Einstellmöglichkeiten und aussagekräftige Vorschaubilder. Besonders hervorzuheben ist die Handhabung der dynamischen Auflösung, die in Kombination mit DLSS und anderen Upscalern arbeitet. Die Qualitätsstufen des jeweiligen Upscalers bestimmen dabei die minimale und maximale Auflösung – so steht beispielsweise 25 Prozent für den „Performance“-Modus des Upscalers. Zwar reagiert das dynamische Auflösungs-System im Vergleich zu anderen Spielen etwas träge, dennoch erweist es sich als nützlich und höchst empfehlenswert, sofern es mit optimierten Einstellungen kombiniert wird.

Nicht alles ist jedoch perfekt: Einige Einstellungen erfordern nach einer Änderung einen kompletten Neustart des Spiels, während das dynamische Umschalten anderer Optionen merkwürdige Leistungsschwankungen hervorrufen kann. Es empfiehlt sich, Änderungen in Echtzeit nur dazu zu nutzen, visuelle Unterschiede zu begutachten, und anschließend einen Neustart durchzuführen, um eine konsistente Performance zu gewährleisten.

Ein größeres Problemfeld im gesamten Nutzererlebnis stellt die Darstellung der Zwischensequenzen dar. Diese sind auf ein einziges Seitenverhältnis (optimiert für 16:9-Bildschirme) und eine feste Bildwiederholrate von 30fps beschränkt, was zu einer erheblichen Diskontinuität zwischen erzählerischen und spielerischen Inhalten führt. Hinzu kommt, dass der Frame-Rate-Limiter in Assassin’s Creed Shadows seine Tücken hat: Mit aktiviertem V-Sync werden die framegenauen 30fps nicht zuverlässig eingehalten und es scheint, als läge die Obergrenze eher bei 31fps. Selbst bei Verwendung eines VRR-Panels tritt das stotternde Verhalten auf. Auch bei Spielinhalten zeigt ein Container mit einer 60fps-Begrenzung innerhalb einer höheren Bildwiederholrate nicht immer die beste Darstellung – auf einem 120Hz-Bildschirm sieht beispielsweise eine Bildrate von 61fps nicht optimal aus. Während die Konsolenversion mit einem einwandfreien 30fps-Cutscene-Erlebnis punktet, bleibt hier noch einiges zu wünschen übrig.

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Präsentation, Ubisoft muss das wirklich in Ordnung bringen.

Das letzte Problem, das ich in puncto Benutzererfahrung festgestellt habe, betrifft unerwartete Leistungseinbrüche. Das Spiel ist stabil, aber die GPU-Skalierung kann je nach Tageszeit unberechenbar sein. Im Grunde genommen sinkt die Bildwiederholrate in meinen Tests je nach Tageszeit um bis zu 25 Prozent, bevor sie wieder ansteigt. Die naheliegende Schlussfolgerung wäre, dass unterschiedliche Lichtverhältnisse zu variierenden GPU-Lasten führen, oder? Allerdings habe ich entdeckt, dass das Anpassen und Bestätigen der Einstellungen (z. B. bei Schatten) währenddessen die volle Leistung wiederherstellt. Was auch immer das Problem ist, es ist verwirrend und sollte überprüft werden.

Reden wir über optimierte Einstellungen, bei denen ich zwei spezifische Prioritäten verfolgte: Erstens wollte ich – im Gegensatz zu den Performance-Modi der Series X und PS5 – nicht auf RTGI verzichten. Und zweitens wollte ich das strandbasierte Haarsystem, das ein echtes technisches Highlight ist, nicht opfern. Wir zeigen, wie wir alle wichtigen Einstellungen anpassen, um das bestmögliche Gleichgewicht zwischen Qualität und Leistung zu erreichen, wobei spezielle Setups sowohl für GPUs mit niedriger als auch für alle anderen Leistungsbereiche vorgesehen sind. Zudem muss berücksichtigt werden, wie viel VRAM Ihre GPU besitzt: Die Einstellung für die Qualität des virtuellen Texturierens ist bei 8‑GB‑Grafikkarten idealerweise auf „Medium“ zu belassen, während bei GPUs mit 12 GB oder mehr höhere Einstellungen möglich sind.

Assassins Creed Shadows PC Die besten Einstellungen fuer fluessige Leistung
Egal, ob Sie unsere optimierten Einstellungen für verschiedene GPU-Leistungsstufen übernehmen möchten oder der Qualität und Leistung der Konsolenmodi auf dem PC so nahe wie möglich kommen wollen – diese gigantische Tabelle deckt alle Fälle ab.

Getestet auf einer RTX 4070 Ti Super, ermöglichen die niedrigen, optimierten Einstellungen bei 1440p-Ausgabe im DLSS-Performance-Modus einen Leistungszuwachs von 40 Prozent im Vergleich zu den maximalen Einstellungen.

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Die Erfahrung zeigt nur einen minimalen Abfall, während in Außenbereichen sogar ein Leistungsplus von 38 Prozent erzielt wird. Auf einer RTX 4060 im DLSS-Qualitätsmodus bei 1080p mit den optimierten Niedrig-Einstellungen, die selbstverständlich RTGI und Haarsträhnen beinhalten, schwankt die Bildrate zwischen 50fps und 70fps. In jedem Fall empfehle ich die dynamische Auflösung, um Schwankungen auszugleichen, und selbstverständlich das Implementieren einer Bildratenbegrenzung mithilfe zuverlässiger Quellen, wie etwa treiberseitiger Limits oder Special K.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Assassin’s Creed Shadows über eine hohe Skalierbarkeit verfügt – was bedeutet, dass selbst ein System im unteren Preissegment, beispielsweise ein Ryzen 5 3600 in Kombination mit einer RTX 4060, insgesamt eine gute Performance erzielen kann. Dennoch gibt es einige Probleme. Die Erfahrung ist nicht vollkommen ruckelfrei, da Traversal-Stotter immer wieder auftreten. Während ich dies schreibe, wurde kürzlich ein Patch veröffentlicht, der in einigen Szenarien – etwa beim Öffnen der Türen zu den Attentäter-Verstecken oder bei anderen Aktionen mit kontextbezogenen Tastenaufforderungen – in jedem Fall Stottern hinzufügt, was definitiv enttäuschend ist.

Es gibt noch weitere Probleme, die über die Frametimespitzen hinausgehen und einer genaueren Entwickleruntersuchung bedürfen: Ist RTGI tatsächlich

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Arbeiten über der mittleren Einstellung? Wir sind uns nicht sicher. Sollte die Tageszeit wirklich die Leistung so stark beeinträchtigen, wie es jetzt der Fall ist? Das erscheint unwahrscheinlich. Hoffentlich werden weitere Patches das Spiel verbessern, aber selbst in diesem Zustand ist dies ein ziemlich beeindruckender PC-Port eines hervorragenden Spiels.



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